Poetisch, leidenschaftlich, tiefgründig, präzise.
In der Welt des Weinbaus werden Eleganz und Methode bewusst gelebt. Entsprechend bewegt sich die Fachsprache der Önologie auf einem schmalen Grat zwischen erfinderischer Kreativit und klaren Fakten. Für 1:1-Übersetzungen ist hier kein Platz: Eindeutige Fachbegriffe rund um Terroir, Rebschnitt, Kellertechniken und Ausbau müssen mit einer oft besonders feinsinnigen Expressivität in Einklang gebracht werden, in der sich die Leidenschaft Ausdruck verleiht.
Die Begriffsfelder zur Sensorik variieren von Land zu Land. Mit einem Wörterbuch kommt man hier nicht weit, sondern muss die Weinsprache der einzelnen Gebiete kennen. Der Schwerpunkt liegt auf den terminologischen Entsprechungen im jeweiligen Kulturraum, nicht auf Wörterbucheinträgen.
Ihr Markterfolg hängt nicht nur von Ihrem Produkt ab, sondern auch von Ihrem Image und davon, wie zuverlässig Sie Kunden und Geschäftspartnern erscheinen. Wenn also Ihre Produkte eine Säule für Ihren Erfolg sind, dann sollte die zweite Säule Ihre Kommunikation, Ihre Botschaft sein. Das bedeutet, dass Übersetzungen ein zentrales Element in Ihren Internationalisierungsbestrebungen sind. Ein aufmerksamer Übersetzer sollte den Kern und alle Nuancen Ihrer Kommunikation mit Methode und Eleganz vermitteln.
Der Übersetzermarkt im Bereich Weinbau und Weinmarketing ist gesättigt mit Leuten, die nach dem Prinzip handeln: „Wer Wein trinkt, ist ein Fachmann.“ Aber das ist ein Trugschluss.
Ich selbst habe hingegen seit Jahren keinen Alkohol mehr angerührt. Aber ich liebe Handwerk und Wissenschaft des Weinbaus und die sinnliche Sprache für die Beschreibung und Vermarkung von Wein.
Eine echte Offenbarung war für mich übrigens die Kombination feiner Bitterschokolade mit einem vollmundigen Roten.